ePilot: Shibori
Shibori kommt aus Japan und ist eine Sammelbezeichnung für Reservierungstechniken von Textilien. Klingt schwierig, ist aber nicht so. Durch Abbinden, Knüpfen, Einbinden, … und anschließend Färben ergeben sich spannende Muster. Genau das Richtige zum Gestalten eines Sommer-T-Shirts.
Link zum Angebot
Unterrichtsthema: Textiltechnik, Kulturgeschichte
Der Link bietet Anleitungen zu fünf verschiedenen Techniken (Kreise, Streifen, …).
Idee zum Unterrichtseinsatz
Die Informationen auf der Internetseite sind kurz und gut aufbereitet und eignen sich deshalb zum Selbststudium der Schülerinnen und Schüler. Mit Hilfe eines Beamers werden die Anleitungen auf die Wand projiziert. Die Schüler und Schülerinnen erhalten die Aufgabe, die Techniken auf kleinen Übungsstoffen auszuprobieren und kurze Zusammenfassungen der Techniken zu erstellen. Bei Fragen steht die Lehrperson zur Verfügung. Im Anschluss daran soll noch Zeit zum Experimentieren bleiben. Verschiedene Utensilien (Knöpfe in unterschiedlicher Größe, Rohre zum Herumbinden von Stoff, …) und die Nutzung der Nähmaschine ermöglichen neue, interessante Ergebnisse. Ein gefärbtes T-Shirt in der selbstgewählten Technik rundet das Thema ab.
Fazit
Auf der Internetseite werden die Techniken als Batik bezeichnet. Dies ist nicht korrekt. Batik ist eine Technik, bei der Wachs aufgetragen wird und nach dem Färbevorgang wieder entfernt wird. Deshalb ist es wichtig, dass die Lehrperson den Schülern und Schülerinnen den Unterschied erklärt.
„Viel Spaß beim Färben!“
Ihre ePilotin Maria Herndl